Suska-IV-B
Neu 2025: Der Falke ist zurück!
Suska-IV-B ist eine Hardware, die es erstmals möglich macht, durchweg aktuelle Peripheriegeräte wie USB und HDMI-Monitore zu betreiben. Sie wurde durch konsequente Weiterentwicklung basierend auf den Erfahrungen der Suska-III-Generation sowie durch Berücksichtigung vieler Feedbacks entwickelt. Der Fokus der Entwicklung lag dabei auch auf der Ausrichtung hin zu modernen Schnittstellen und Bauelementen. Schließlich wurde eine USB Schnittstelle so entworfen, dass ein PicoWifi Modul eingesetzt werden kann. Dadurch wird Suska-IV-B WLAN- und damit netzwerkfähig. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, sowohl Firmware- als auch Softwareupdates via Micro-SD-Karte einzuspielen. Ein weiterer SD-Kartenslot steht für Massenspeicheranwendungen zur Verfügung.
Ein echtes Sahnestück !!
Die Philosophie hinter der Hardware
Suska-IV-B ist mit dem großen FPGA und der Ausstattung mit moderner Peripherie ein sehr exklusives System. Es wird einzeln im Manufakturverfahren mit viel sorgfältiger Handarbeit hergestellt. Jedes Suska-IV-B ist somit ein Unikat. Alle Funktionen inklusive CPU und Blitter-Grafikprozessor werden in Logikelementen des FPGA realisiert und kommen ohne zusätzliche CPUs aus. Kurz gesagt: der Falke besteht aus 100% lupenreiner Hardware. Zusätzlich übernimmt der System-Microcontroller Aufgaben wie Powermanagement, Aufspielen von Konfigurationsdaten, Beschreiben des Betriebssystem-Flash sowie Verwaltung der PS/2-Schnittstelle.
Die Chip Ausstattung
- Cyclone FPGA der Serie 10 mit 80.000LEs (das zweitgrößte dieser Serie)
- 64MB SDRAM mit 32 Bit Busbreite
- 2 USB Typ A Hostschnittstellen
- HDMI Video Anschluss
- WLAN-fähig via PicoWifi (ist Bestandteil des zusätzlich erhältlichen Developers Pack)
- 1 SD-Karte für Massenspeicheranwendungen
- 1 Mikro SD-Karte für Konfigurationszwecke
- Soundsystem mit Audio-DAC
- real time clock
- Stromversorgung via USB-C
- Joyport
- PS/2 Option
- Serielle Schnittstellen (MFP und SCC)
- Schnittstellenmodul für unzählige kreative Erweiterungsmöglichkeiten (MIDI, Falcon Joyports, Line Printer Port, Regelungs- und Steuerungstechnik…)
Der werksseitig installierte IP-Core
Durch die maßgeschneiderte Hardware kommt die komplexe digitale Modellierung dem Original Atari Falcon näher als jedes derzeit verfügbare Board! Der Core ist bei uns in stetiger Weiterentwicklung. Die Komplexität erfordert das zweitgrößte FPGA, von dem momentan etwa 60.000 der 80.000 LEs verwendet werden. Das lässt Spielraum für zukünftige Erweiterungen, wie etwa die momentan noch nicht implementierte Floating Point Unit und den digitalen Signalprozessor, die sich beide in der Entwicklung befinden. Bereits implementierte Erweiterungen, die über die original Falcon-Hardware hinausgehen, sind: 14MB ST-RAM und 48MB ALTRAM, sowie ein - im Gegensatz zum Original - auf 32 Bit ausgelegter Datenbus. Dies bringt Geschwindigkeitsvorteile.
Der IP-Core im Überblick
- 68030 CPU ausgerüstet mit MMU und Cache
- Blitter mit 32 Bit Busbreite (im Gegensatz zum 16 Bit Original)
- VIDEL Video Hardware
- COMBEL (enthält GLUE, MMU, Blitter etc.)
- DMA (Direkt Memory Access)
- Zwei ACIA (Tastatur / Midi)
- Uhr via PCF85363 Hardware-Emulation
- USB Subsystem
- Audio Subsyystem
- GigaFile Massenspeicher (on board)
- Floppy optional (in development)
- MFP (Multi Function Port)
- SCC (Serial Communication Controller)
- Sound (YM2149 kompatibel)
- Bootloader